Besonderheiten der Lohnabrechnung in der Gastronomie Branche
Die Lohn- und Gehaltsabrechnung wird immer komplizierter. Es gibt kaum eine Branche, die sich nicht über die hohe Komplexität der Branche beschwert. Dennoch ragt eine Branche besonders hervor. Die Gastronomie hat seit jeher ein sehr schwieriges Standbein. Dafür verantwortlich sind mehrere Umstände, auf die wir in diesem Artikel näher eingehen wollen. Der Grund ist nicht nur immer schwieriger zu verstehende Gesetze, die gerade die Gastronomie treffen. Es sind auch viele atypischen Beschäftigungsverhältnisse, die sich allein aufgrund der Saisonalität des Geschäftes ergeben. Die Branche hat dadurch einen höheren bürokratischen Aufwand als ein Geschäft, welches ganzjährig geöffnet hat.
Herausforderungen in der Lohnabrechnung –
Gastronomiespezifische Probleme und Betrachtung
Zu den komplexen Aufgaben in der Branche zählen etwa Dinge wie die genaue Arbeitszeiterfassung jedes Mitarbeiters oder die Meldepflicht der Mitarbeiter. Umgelegt auf die Gastro-Branche muss man sich diese Tätigkeiten in der Praxis vorstellen. Gerade bei saisonal abhängigen Betrieben ist das ein Monsteraufwand, der kaum bewältigbar ist. Wenn die Mitarbeiter noch die Abrechnung machen, dann müsste der Chef theoretisch auch die Arbeitszeit genau erfassen. In der Regel ist dieser aber nicht mehr im Betrieb.
Ebenso sind in diesem Zusammenhang auch datenschutzrechtliche Fragen zu klären. Der Arbeitsaufwand ist auch sehr kostenintensiv. Vor allem jene Betriebe, die sich eine eigene Lohnabrechnung leisten, verlieren häufig den Überblick. Dieser Schritt ist nicht verständlich und nachvollziehbar, dabei kann die Lohnabrechnung outgesourced werden und sich der Chef viel Ärger und Zeit ersparen. Die Vorteile einer ausgelagerten Lohnabrechnung liegt auf der Hand.
Vorteile einer ausgelagerten Lohnabrechnung
Gastronomiebetriebe beginnen meist sehr klein. Oft sind es nur kleine Gastgewerbebetriebe, die als klassische Ein-Mann-Unternehmen betrieben werden. Es folgen Mitarbeiter in Teilzeit oder als geringfügige Angestellte. Die Häufigkeit der Wechsel der Dienstnehmer ist dabei einzukalkulieren. Wer einen externen Dienstleister mit der An- und Abmeldung der Dienstnehmer beauftragt hat den Kopf frei für sein Kerngeschäft. Die Vorteile lassen sich aber noch weiterführen. Vor allem wird die vorbereitende Lohnabrechnung als Vorteil betrachtet. Damit kann auch der gesamte Prozess der Rekrutierung der Mitarbeiter erleichtert werden. Man kann sich auf die strategische Planung der Personalarbeit konzentrieren, weil alle Zahlen gut aufbereitet vorhanden sind.
